Die Villeroy & Boch AG konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2000 auf Basis vergleichbarer Strukturen um 5,9 Prozent auf 645,2 Mio. Euro steigern. Unter Berücksichtigung der Einbeziehung der Akquisitionen AB Gustavsberg und Comar SA kletterte der Umsatz um 13,8 Prozent auf 693,2 Mio. Euro. Das EBIT kletterte um 50,6 Prozent auf 26,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie beziffert das Unternehmen mit 0,50 Euro, nach 0,37 Euro im Vorjahreszeitraum. Der Cash Flow erhöhte sich um 4,0 Prozent auf 49,3 Mio. Euro.
Auf Grund der hohen Energiepreise erwartet Villeroy & Boch für das vierte Quartal 2000 vorübergehende Kaufzurückhaltung. Trotzdem sei für das Gesamtjahr von einem überdurchschnittlichen Umsatzwachstum auszugehen. Dies und die Steigerung der Effizienz dürften zu einer erneuten deutlichen Ausweitung des operativen Ergebnisses führen. Trotz rückläufiger Zinsergebnis sei diese Entwicklung auch für das Ergebnis vor Steuern zu erwarten.
Veröffentlichungsdatum:
08.11.2000
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10:01
Redakteur:
rpu