Der unbefriedigende Auftragseingang und die schwächer als geplant ausgefallenen Umsätze waren, laut Angaben von Teamwork, neben hohen Investitionen in die neuen Geschäftsfelder e-Business und ASP ursächlich für die Ausweitung des Jahresfehlbetrages. Für das vierte Quartal werde eine Verbesserung der Auftrags- und Umsatzentwicklung erwartet.
Die Auslandsgesellschaften in Großbritannien, Frankreich und Polen seien insgesamt im operativen Ergebnis nahezu ausgeglichen. Der Umsatzanteil der ausländischen Gesellschaften liege bei 40 Prozent. Der Vertriebsfokus der deutschen Gesellschaften wurde zur Glättung des saisonalen Umsatzverlaufes auf größere Projekte und größere Kunden gelenkt. Die Investitionen in die Produktentwicklung betrugen im Berichtszeitraum 3 Mio. Euro.
Im dritten Quartal wurden, laut Angaben von Teamwork, das Release 3.5 des Content Management Systems DOMIS und die ersten Produkte des Customer Relationship Managements in der Version 5 freigegeben. Weitere Freigaben sollen bis November erfolgen. Aufgrund des schwächer als geplant verlaufenen Geschäfts wurde die Jahresumsatzprognose auf 24,5 Mio. Euro und die EBIT- Erwartung auf minus 11,2 Mio. Euro gesenkt, gab Teamwork weiter an.