Weiteren Angaben zufolge hat sich die "ausgezeichnete Entwicklung des ersten Halbjahres" im dritten Quartal nicht fortgesetzt. Der starke Rückgang der Auftragseingänge im Wohnungsbau in Deutschland (minus 22 Prozent gegenüber September 1999) habe naturgemäß zu Einbußen im Ziegelabsatz geführt. Die nach wie vor bestehenden Überkapazitäten hätten zusätzlich Druck auf die Preisgestaltung verursacht. Von der schwierigen deutschen Marktsituation seien auch die Steinzeug- und Kunststoffrohraktivitäten betroffen gewesen.
Mit Hilfe der US-Akquisitionen dieses Jahres konnte der Baustoffumsatz, nach Wienerberger-Angaben, aber insgesamt dennoch um 19 Prozent auf 420,2 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBIT des Baustoffbereiches wurde im dritten Quartal durch die hohen Energiepreise negativ beeinflußt und sank gegenüber der Vergleichsperiode um 8 Prozent auf 47,2 Mio. Euro.