Bei der Brachytherapie werden schwach radioaktive Strahlenquellen dauerhaft in die Prostata implantiert. Erste Zahlen über die Ergebnisse dieser Behandlungsform nach einer Nachbeobachtungszeit von sieben Jahren sollen zeigen, daß Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom ebenso effektiv und meistens nebenwirkungsärmer als mit anderen Methoden behandelt werden konnten. Jährlich werden in Europa, laut Angaben von Eckert & Ziegler, rund 1.150 Prostatakrebsbehandlungen mit dieser Brachytherapie durchgeführt. In den USA sollen es 1999 bereits rund 40.000 Implantatoperationen gewesen sein, gab das Unternehmen weiter an.