Das EBITDA erhöhte sich im Berichtszeitraum um 95 Prozent auf 59,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 18,1 Prozent auf 19,6 Mio. Euro. Der Auftragseingang betrug 1.519 Mio. Euro, eine Steigerung von 110 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Auftragsbestand lag mit 1.397 Mio. Euro um 36 Prozent über dem Vorjahreswert.
Der Carl Schenck-Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 376,8 Mio. Euro, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 31 Prozent. Der Auftragseingang lag mit 448,4 Mio. Euro um 35 Prozent über dem Vorjahreswert von 331,2 Mio. Euro. Das EBITDA betrug wegen geringerer außerordentlicher Effekte 14,6 Mio. Euro gegenüber 19,1 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 20 Prozent auf 333,4 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2000 rechnet Dürr damit, das angestrebte Umsatzziel von 1,7 Mrd. Euro zu übertreffen und beim Ergebnis vor Steuern ein zweistelliges prozentuales Wachstum erreichen zu können.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurden in das nach US-GAAP ermittelte Zahlenwerk für den Dürr-Konzern statistisch ermittelte Werte der nach HGB bilanzierenden Carl Schenck AG (konslidiert seit 01.04.2000) für das zweite und dritte Quartal 2000 einbezogen. Die Gesellschaften der zu 50 Prozent übernommenen Alstom Automation S.A. (mittlerweile Dürr-AIS S.A.) seien at equity einbezogen worden.