Die CyberTron Telekom AG geht nicht davon aus, dass trotz auslaufenden Lock-Ups ab 15. Oktober 2000 zusätzliche CyberTron-Aktien auf den Kapitalmarkt kommen werden. Im Zuge der Kapitalerhöhung Mitte Juli 2000 hätten sich die Altaktionäre des Unternehmens gegenüber der Erste Bank AG, dem Lead-Manager der Transaktion, zu einer dreimonatigen Haltefrist verpflichtet. Zusätzlich seien im Kapitalmarktprospekt Vereinbarungen offengelegt worden, die die Beschränkungen der Übertragbarkeit von Altaktionären im Rahmen von internen Syndikatsverträgen darlegen würden.
Dazu Dr. Christoph Senft, Sprecher des Vorstandes: Im wesentlichen besagen diese internen Vereinbarungen, daß allfällige Verkäufe von Aktien nur in einer festgelegten Reihenfolge stattfinden können und daß Management/Gründer in der zweiten Reihe hinter den Finanzinvestoren stehen und daher nicht vor den Finanzinvestoren verkaufen könnten. Weiters haben unsere Finanzinvestoren immer klargelegt, daß ein Verkauf über den öffentlichen Kapitalmarkt nicht zur Diskussion steht. Daher werden ab Mitte Oktober keine zusätzlichen CyberTron-Aktien auf den Markt kommen, wie in den letzten Tagen mehrfach angenommen wurde.
Veröffentlichungsdatum:
13.10.2000
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10:06
Redakteur:
rpu
