Zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung lud die NORDWEST HANDEL AG ihre Aktionäre am 13. Mai 2003 in die Dortmunder Westfalenhalle. Rund 800 Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, waren erschienen, um sich über die aktuelle Lage der Gesellschaft zu informieren. Im Zusammenhang mit der Insolvenz von drei großen angeschlossenen Häusern, die über die NORDWEST ihre Einkäufe getätigt haben, sowie der Berichterstattung über die Bilanzpressekonferenz vor einigen Tagen waren Fragen im Zusammenhang mit der finanziellen Lage der Gesellschaft laut geworden.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Kellerwessel begrüßte die Erschienenen und bat das Auditorium nach Erledigung der üblichen Formalien sowie dem Hinweis auf die personellen Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat um eine Gedenkminute für die Verstorbenen. Bevor er dem Vorstandsvorsitzenden das Wort erteilte, machte Dr. Kellerwessel noch einige einleitende Bemerkungen zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Nach Angabe des Versammlungsleiters handelte es sich beim Jahr 2002 um ein ausgesprochen schwieriges Geschäftsjahr für die NORDWEST HANDEL, das erstmals in der erinnerlichen Geschichte negative Ergebnis ist bedingt durch die Auswirkungen von drei großen Insolvenzfällen im Kundenkreis der Gesellschaft.
Trotz einer frühzeitigen Information der Banken über das zu erwartende negative Ergebnis und der Bildung eines Bankenpools hat eine Bank zum Jahreswechsel Schecks nicht eingelöst, obwohl Deckung in ausreichender Höhe vorhanden war. Die hierdurch auf der Seite der Kunden, der Mitglieder sowie der Kreditversicherer aufgetretenen Irritationen und bonitätsmäßigen Zurückstufungen konnten durch den Vorstand nur durch intensive Gespräche wieder ausgeräumt werden.
Bezug nehmend auf das ausgeschiedene Vorstandsmitglied Pennartz erklärte Dr. Kellerwessel, dass mögliche Schadensersatzansprüche ihm gegenüber geprüft wurden, dass sich im Zuge dieser Prüfung jedoch keine Anhaltspunkte für das Vorliegen entsprechender Tatbestände ergeben haben. Die wichtigste Aufgabe von Vorstand und Aufsichtsrat sieht Dr. Kellerwessel derzeit darin, das verloren gegangene Vertrauen zurückzugewinnen und die NORDWEST HANDEL AG zur alten Profitabilität zurückzuführen.
Bericht des Vorstands
Der Vorstandsvorsitzende Klaus Wienhold begrüßte die Erschienenen ebenfalls sehr herzlich und ging einleitend auf die Gerüchte der vergangenen Wochen und Monate ein. So ist es nach Vorstandsaussage richtig, dass die NORDWEST im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 0,63 Prozent verkraften musste, dass das Jahresergebnis durch Einmaleffekte wie insolvenzbedingte Forderungsausfälle gegenüber Kunden belastet ist und dass sich einige Banken wie die DG-Bank oder die WestLB aus dem mittelständischen Finanzierungsbereich zurückgezogen haben.
Im Hinblick auf die Bildung eines Sicherheitenpools der die NORDWEST finanzierenden Banken sowie die anderen Punkte erklärte Herr Wienhold, diese Faktoren änderten nichts an der Tatsache, dass es sich bei der NORDWEST um ein stabiles und zukunftsorientiertes Unternehmen handelt, das im laufenden Jahr erhebliche Anstrengungen unternehmen wird, um an die Leistungen und Ergebnisse der Vergangenheit anzuknüpfen und das Jahr 2002 zu einem einmaligen Ausrutscher werden zu lassen.
Dann folgte eine kurze Einführung in die Konzernstruktur der NORDWEST. Neu hinzugekommen ist zum Ende 2002 eine 15,1prozentige Beteiligung an der nextMart Beteiligungs GmbH & Co. KG, Stuttgart, einem Gemeinschaftsunternehmen von Handel und Industrie. Über das gleichnamige eBusiness-Branchenportal werden Werkzeuge und werkzeugnahe Produkte gehandelt, neben NORDWEST sind die Einkaufsverbände E/D/E, Wuppertal und EIS, Köln, sowie rund 45 Werkzeughersteller an nextMart beteiligt. Erhöht wurde im Berichtszeitraum die Beteiligung an dem Handelshaus Heller + Köster, Olpe, von 49,4 auf 94,4 Prozent.
Die Umsatzerlöse gingen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,63 Prozent auf 2,255 Mrd. EUR zurück. Angesichts des anhaltend schlechten Umfelds in der Bau- und Baunebenbranche sowie der insolvenzbedingten Umsatzrückgänge durch den Wegfall größerer Kunden zeigte sich der Vorstandsvorsitzende mit dem vorgelegten Umsatzvolumen durchaus zufrieden. Der im Berichtsjahr ausgewiesene Jahresfehlbetrag in Höhe von 7,8 Mio. EUR nach einem Jahresüberschuss von 5,6 Mio. EUR im Vorjahr resultiert nach Vorstandsangabe im Wesentlichen aus den nachfolgend aufgeführten Sondereffekten.
Neben Abfindungen an ausgeschiedene Vorstandsmitglieder sowie ausgeschiedene Mitarbeiter in Höhe von 1 Mio. EUR wurden Abschreibungen auf eigene Anteile in Höhe von 1,2 Mio. EUR erforderlich. Verluste bei assoziierten Unternehmen beliefen sich auf 4,1 Mio. EUR. Bedingt durch die Insolvenzen bei drei großen Kunden ergaben sich aus diesen Geschäftsbeziehungen die folgenden Belastungen: Mühl AG 2 Mio. EUR, Menningen 3,5 Mio. EUR sowie Höller (Österreich) 3,0 Mio. EUR. Insgesamt belaufen sich diese Belastungen somit auf 14,8 Mio. EUR, rechnet man noch die Eigenkapitalminderung bei der Mehrheitsbeteiligung Heller + Köster von 4 Mio. EUR hinzu, wird das Zahlenwerk 2002 bei der NORDWEST mit 18,8 Mio. EUR belastet.
Bedingt durch diese Entwicklung hat sich das Ergebnis je Aktie von 1,76 EUR in 2002 auf minus 1,02 EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr verschlechtert. Angesichts des vorliegenden Ergebnisses muss für das Jahr 2002 auf die Ausschüttung einer Dividende verzichtet werden. Das Eigenkapital im Konzern verminderte sich von 47,3 auf 35,8 Mio. EUR, und die Eigenkapitalquote sank von 21,6 Prozent auf 17,3 Prozent in der AG und von 21,2 auf 12,4 Prozent im Konzern.
Mit der Entwicklung der NORDWEST-Aktie an der Börse zeigte sich der Vorstandsvorsitzende angesichts eines Kursrückgangs um fast 50 Prozent in den letzten 10 Monaten verständlicherweise unzufrieden. Neben dem schlechten eigenen Zahlenwerk machte Herr Wienhold hierfür auch das geringe Handelsvolumen an der Börse sowie das geringe Interesse professioneller Anleger und Analysten an der NORDWEST-Aktie verantwortlich.
Ausgehend von der beschriebenen Entwicklung hat der Vorstand nach Aussage von Herrn Wienhold am 19. Dezember 2002 die finanzierenden Banken über das zu erwartende Jahresergebnis informiert. Bereits im Vorfeld wurde mit den wichtigsten Häusern in persönlichen Gesprächen die Situation erörtert und seitens der Banken Verständnis dafür signalisiert, die oben genannten Belastungen allesamt in der 2002er Bilanz zu verarbeiten. Dennoch haben einige Häuser nervös reagiert, weshalb alle Kreditinstitute am 30. Dezember 2002 zu einer Bankenrunde eingeladen wurden.
Als Ergebnis dieses Treffens wurde ein Bankenpool gebildet, der Poolvertrag ist am 26.03.2003 zu Stande gekommen. Der NORDWEST stehen nunmehr insgesamt Kreditlinien im Volumen von 160 Mio. EUR zur Verfügung, wovon 120 Mio. EUR auf Wechseldiskontlinien und 40 Mio. EUR auf Barkreditlinien entfallen. Derzeit muss die NORDWEST Zinskonditionen akzeptieren, die sich 200 Basispunkte über dem üblichen Satz bewegen. Herr Wienhold zeigte sich jedoch zuversichtlich, zu einer Reduzierung des Zinsaufschlags zu kommen nach Bestellung der erforderlichen Sicherheiten für den Bankenpool - dieser Prozess läuft derzeit nach Vorstandsangabe - sowie nach Vorlage von testierten Zahlen für das erste Halbjahr 2003, in dem die ungebrochene Ertragskraft der Unternehmensgruppe unter Beweis gestellt werden soll.
Die im Jahr 2001 eingegangene Beteiligung in Höhe von 49,85 Prozent bezeichnete Vorstandschef Wienhold rückblickend als Fehlkauf und deutlich überteuert. Die seinerzeitige Überlegung, sich von diesem Asset schnellstmöglich wieder zu trennen, war angesichts der Marktlage nicht möglich. Infolge der Minderheitsbeteiligung an dieser Unternehmensgruppe sind die geplanten Schritte zur Restrukturierung nicht in dem von der NORDWEST und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rölfs WP Partner angeratenen Tempo umgesetzt worden. Nach der Übernahme der zweiten Hälfte zu einem Kaufpreis von 1 EUR für die anteilige Übernahme von 7 Mio. EUR Eigenkapital wird dieses Programm nunmehr zügig umgesetzt.
Laut Herrn Wienhold ist es erklärte Politik von Vorstand und Aufsichtsrat, nachhaltig defizitäre Bereiche stillzulegen und die beiden Kerne, die Steiner GmbH in Salzburg sowie die Heller + Köster GmbH, Olpe, weiterzuentwickeln und nach erfolgreichem Abschluss der Restrukturierung zu veräußern. Hintergrund dieser Entscheidung ist der Umstand, dass die NORDWEST durch den Kauf von Heller + Köster zum Wettbewerber ihrer eigenen Mitglieder geworden ist. Nach Vorstandsangabe ist jedoch vorgesehen, zu einer Strategie zurückzukehren, in der sich die NORDWEST als lupenreiner Einkaufsverband und als Solidargemeinschaft der angeschlossenen Häuser darstellt. Bezüglich einer Veräußerung der Geschäftsanteile an der Steiner GmbH befindet man sich bereits in ersten Gesprächen mit potentiellen Kaufinteressenten.
Im zweiten Teil seiner Rede zeigte Herr Wienhold Strategien auf, mit denen der mittelständisch ausgerichtete Einkaufsverband NORDWEST sich gegen die immer stärkere Marktposition von Konzernen in der Branche behaupten kann. Angesichts der Tatsache, dass die Hauptwettbewerber der NORDWEST die Konzerne wie Cordes + Gräfe und nicht mehr die anderen Einkaufsverbände wie E/D/E sind, regte Herr Wienhold im Sinne einer Stärkung des selbständigen Produkt-Verbindungs-Handels Kooperationen mit den anderen Verbänden an. Mögliche Felder hierfür sind nach Verwaltungsauffassung die Zusammenlegung der Zentralläger sowie die Bündelung des Einkaufsvolumens, um gegenüber der Industrie weiter verbesserte Konditionen zu erhalten.
Innerhalb des NORDWEST-Verbunds soll neben einer Optimierung der internen Abläufe sowie einer weiteren Standardisierung der Software auf der Beschaffungs- und Dispositionsseite ebenfalls über Kooperationen einzelner Mitglieder untereinander nachgedacht werden. Auch dort regte Herr Wienhold die Zusammenlegung von Lagerbeständen an, um die Kapitalbindung der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu vermindern.
Ein weiteres Projekt soll die Bildung von Leistungsgemeinschaften innerhalb des NORDWEST-Verbunds sein. Hierdurch soll eine stärkere Bündelung der Nachfrage gegenüber der Industrie erreicht werden, die allen an der Leistungsgemeinschaft teilnehmenden Betrieben in einem bestimmten, vorher festgelegten Schlüssel zugute kommen soll. In jedem Fall soll die Mitgliedschaft in einer solchen Leistungsgemeinschaft auch für Betriebe, die in bestimmten Segmenten nur geringe Umsatzvolumina haben, einen Konditionenvorteil gegenüber dem aktuellen Ist-Zustand bieten.
Für das Gesamtjahr rechnet die Verwaltung mit einem Umsatz in Höhe von 2,1 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent und ist die Folge des Ausscheidens einiger angeschlossener Häuser. Auf der Ergebnisseite erwartet der Vorstandsvorsitzende ein deutlich verbessertes Betriebsergebnis, das sich in etwa auf dem Niveau von 2001 bewegen soll. Insgesamt erwartet man für 2003 keine Sonderbelastungen mehr, bedingt durch den Bankenpool entstehen der NORDWEST jedoch zusätzliche Aufwendungen von bis zu 3 Mio. EUR.
Allgemeine Aussprache
Aktionär Schultz zeigte sich insgesamt zufrieden mit der vom Vorstand an den Tag gelegten Offenheit, in der dieser die Ereignisse der vergangenen Monate dargestellt hat. Auch die vorgelegten Überlegungen zum Rückzug aus der Beteiligung am Direktgeschäft sowie die weiteren Restrukturierungsüberlegungen lassen ihn darauf hoffen, dass der für das vergangene Jahr ausgewiesene Verlust ein einmaliger Ausrutscher bleibt. Im Hinblick auf die weit reichenden Überlegungen des Vorstandsvorsitzenden hinsichtlich der Zukunftsstrategien des Unternehmens zeigte sich Herr Schultz hingegen skeptisch und forderte vom Vorstand, diese Überlegungen vor der Umsetzung mit den an die NORDWEST angeschlossenen Unternehmen in Ruhe und ausführlich zu besprechen.
Danach erkundigte sich Aktionär Wallner nach der Aufteilung der im vergangenen Jahr gezahlten Abfindungen im Volumen von 1 Mio. EUR. Nach Vorstandsangabe entfallen diese zur Hälfte auf das ausgeschiedene Vorstandsmitglied Pennartz sowie das in 2002 umgesetzte Personalabbauprogramm. Auf die Frage nach den weiteren Plänen mit den im Besitz der Gesellschaft befindlichen eigenen Aktien erklärte die Verwaltung, dass hierzu bislang noch keine genauen Überlegungen angestellt wurden.
Im Zusammenhang mit der Beteiligung an der nextMart wollte Herr Wallner wissen, zu welchen Anschaffungskosten diese erworben wurde. Nach Aussage von Herrn Wienhold wurde für die 15,1prozentige Beteiligung insgesamt ein Betrag von 400 TEUR aufgewendet, hinzuzurechnen sind die Erwerbsnebenkosten in einer Größenordnung von 28 TEUR.
Ein weiterer Aktionär erkundigte sich nach den Aufwendungen für den Erwerb des Grundstücks in Iserlohn sowie die vorgenommenen, aber nun nicht mehr weiterverfolgten Planungen. Laut Vorstandsangabe wurden 2,6 Mio. EUR für den Erwerb des Grundstücks aufgewendet, die Kosten der Vorplanung wurden auf etwa 140 TEUR beziffert.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen 18:30 Uhr wurde die Präsenz mit 1.342.384 Aktien oder 46,15 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Im Einzelnen wurden die folgenden Beschlüsse mit den genannten Zustimmungsquoten gefasst: Auf Antrag der Versammlung wurde bei der Entlastung der Vorstandsmitglieder das Verfahren der Einzelentlastung gewählt. Bei der Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats in Höhe von insgesamt 129.000 EUR (TOP 2) waren 157.725 Gegenstimmen und 67.319 Enthaltungen zu verzeichnen. Entlastung erteilte die Versammlung den drei Vorstandsmitgliedern Wienhold, Pörsch und Heuer bei Gegenstimmen in Höhe von 440.000 bis 172.000 (TOP 3), dem Aufsichtsrat wurde gegen 202.272 Neinstimmen und 98.228 Enthaltungen Entlastung erteilt (TOP 4).
Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden Herr Stumpf auf Vorschlag des Auditoriums sowie die Herren von Gruben, Kleiner und Dr. Kellerwessel auf Vorschlag der Verwaltung (TOP 5). Ferner erfolgte die Beschlussfassung über Satzungsänderungen (TOP 6) sowie die Wahl der Rölfs WP Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Wuppertal, zum Abschluss- und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 (TOP 7).
Fazit
Die NORDWEST HANDEL AG wurde im vergangenen Jahr von der seit Jahren anhaltenden schlechten konjunkturellen Lage im Bau- und Baunebengewerbe durch eine Reihe von Kundeninsolvenzen deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Besonders belastend wirkte sich zeitweise die hierdurch bedingte Inanspruchnahme von Liquidität aus, und von einer Bank veranlasste Scheckrückgaben trotz ausreichender Kreditlinien haben zu Beginn des Jahres 2003 ihr Übriges getan und die Gesellschaft zeitweise in sehr unruhiges und von Gerüchten getriebenes Fahrwasser gebracht.
Nach Darstellung des Vorstands, der nach Auffassung des Berichterstatters erfreulich offen alle bestehenden Probleme angesprochen hat, konnten die größten Schwierigkeiten inzwischen beseitigt werden. Auf der Bankenseite konnte durch die Bildung eines Bankenpools ebenfalls für Ruhe gesorgt werden. Entscheidend für die weitere Entwicklung in der Zukunft wird nun sein, dass die Gesellschaft im angekündigten testierten Halbjahresbericht unter Beweis stellen kann, dass die Verlustsituation des Jahres 2002 eine Ausnahme war und dass die gute operative Ertragskraft des Unternehmens keinen Schaden genommen hat. Gelingt dieser Nachweis, kann sicher ein guter Teil des bei den Banken, den Aktionären und nicht zuletzt den Kunden verlorengegangenen Vertrauens in die Gesellschaft wiederhergestellt werden.
Mögliche Dispositionen sollten nicht vor Veröffentlichung der angekündigten Halbjahreszahlen vorgenommen werden. Erst zu diesem Zeitpunkt wird auch absehbar sein, ob bzw. ab wann mit einer Wiederaufnahme der Dividendenzahlung gerechnet werden kann, ein für die Bewertung der NW-Aktie an der Börse sehr wichtiger Faktor.
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