Der Deal falle unter die Regeln des Übernahmegesetzes, somit müsse neben dem Mehrheitsaktionär auch dem Streubesitz ein Angebot gemacht werden. 50,1 Prozent halte die Bank Austria als direkte Beteiligung. Dazu besitze sie noch ein beträchtliches Aktienpaket in ihrem Handelsbestand, hieß es in der apa-Meldung vom Montag.
Am Kauf von Lenzing waren in jüngster Vergangenheit eine Investorengruppe rund um Ex-Finanzminister Hannes Androsch, der Industrielle Cornelius Grupp gemeinsam mit dem Papierindustriellen Alfred Heinzel sowie der britische Investmentfonds CVC Capital Partners, Aktionär des Lenzing-Konkurrenten Acordis, interessiert.