Auf der Ergebnisseite konnte die Auswirkung der Einmaleffekte, die bereits im Halbjahresabschluss zu einem Verlust vor Steuern (EBT) von 3,8 Mio. DM geführt hatten, weiter reduziert werden. So stellte sich das EBT für den Neunmonatszeitraum nach vorläufigen Angaben auf minus 3,1 Mio. DM. Das EBIT belief sich zum 30.09.2000 auf minus 3,7 Mio. DM. Von den IPO-Kosten zum 30.09.2000 wurden, laut Angaben von Condat, insgesamt 730.000 DM nicht mit dem Emissionserlös verrechnet.
Das dritte Quartal 2000 schloß mit einem EBT von voraussichtlich 670.000 DM profitabel ab. Das EBIT fiel im gleichen Zeitraum mit 71.000 DM leicht positiv aus. Erfreulicherweise ist es der Gesellschaft gelungen, die Anzahl der Mitarbeiter per 30.09. um 79 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 265 zu erhöhen. Personell aufgestockt wurden insbesondere die Entwicklung und der Vertrieb. Be einem Auftragsbestand per 30.09. von 47,9 Mio. DM verfügt die Condat AG, laut eigenen Angaben, damit über die Ressourcen um ihre Jahresziele zu erreichen.