AWD weist Vorwürfe zurück - Die Vorwürfe bezüglich unbekannter
Die AWD Holding AG weist, laut einer vwd Meldung, die in den Medien erhobenen Vorwürfe bezüglich unbekannter Haftungsrisiken zurück. Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte berichtet, dass dem Finanzdienstleister "Haftungsrisiken in Millionenhöhe drohen" würden. Laut "Focus" prüfen derzeit vier Anwaltskanzleien im Auftrag des Bundes der Kapitalanleger Schadenersatzansprüche gegen AWD.

Dem Bericht zufolge hat AWD in den 90-er Jahren den Dreiländer-Fonds 94/17 der Stuttgarter Kapital-Consult (KC) vermittelt. Dieser Fonds habe jedoch auf Grund des Konkurses der Hauptmieterin Stella AG massiv an Wert verloren. Laut "Focus" verschweigt der Börsenprospekt diese Haftungsrisiken, so das Anleger wegen unterlassener Information klagen könnten. Es soll sich aber keine der vier Anwaltskanzleien bei AWD gemeldet haben. Es sei auch kein Gerichtsverfahren bezüglich des Dreiländer-Fonds anhängig, aus diesem Grund gebe es auch keine zu nennenden Prozessrisiken, hieß es in der Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 09.10.2000 - 17:35
Redakteur: tba
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