Der Vertrag beinhalte neben dem Aufbau des UMTS/Multimedia-Netzes eine Reihe von weiteren Leistungen wie die enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Services sowie Hardware- und Softwareanwendungen. Der Lieferant habe sich verpflichtet, den MobilCom UMTS-Netzstart bis Mitte 2002 zu gewährleisten. Bei Nichterfüllung sehe die Vereinbarung erhebliche Vertragsstrafen für den Infrastrukturhersteller vor.
Es sei MobilCom gelungen, die Kostengestaltung der Liefervereinbarung auf Grund des Einkaufs-Pooling in der France Telecom Gruppe so zu gestalten, dass die Preisstellung erheblich günstiger als im Businessplan ausgewiesen und der Netzaufbau schneller als bisher geplant erfolgen könne. Darüber hinaus werde der Lieferant in den nächsten Jahren umfangreiche UMTS- Marketingaktivitäten gemeinschaftlich mit MobilCom durchführen und finanzieren, hieß es weiter.