Der AUA-Vorstand habe mehrere Organisationsvarianten präsentiert. Neben der seit Wochen kolportierten Holding-Variante, unter der AUA, die 100-Prozent-Tochter Tyrolean Airways und Lauda Air zusammengefasst werden sollten, die aber in der Zwischenzeit nicht zuletzt auf Grund der Querelen unter den vier Airline-Bossen Herbert Bammer und Mario Rehulka (AUA), Niki Lauda (Lauda Air) und Fritz Feitl (Tyrolean) eher ins Hintertreffen geraten ist, wurde zuletzt auch die Fusion der drei Fluglinien angedacht. Ein international renommiertes Beratungsbüro soll nun die Möglichkeiten prüfen und binnen zweier Monate zu einer Analyse gelangen. Diese Entscheidungsgrundlagen wolle man abwarten. Personalfragen seien jedoch nicht besprochen worden, hieß es weiter.