Aufsichtsratssitzung bei Austrian Airlines - Auch die negative wirtschaftliche Entwicklung des
Die Zukunft der Austrian Airlines (AUA) inklusive Varianten bezüglich einer österreichischen Luftfahrtlösung war heute Thema der Aufsichtsratssitzung der AUA. Diskutiert wurden die gegenwärtige Geschäftsentwicklung des AUA-Konzerns, die künftigen Perspektiven und mögliche strukturelle Maßnahmen, um den Gesamtkonzern schlagkräftiger und überzeugender gegenüber Wettbewerbs- und Umfeldeinflüssen zu formieren. Auch die negative wirtschaftliche Entwicklung des Partners Lauda Air stand im Zentrum, hieß es in einer apa-Meldung vom Mittwoch.

Der AUA-Vorstand habe mehrere Organisationsvarianten präsentiert. Neben der seit Wochen kolportierten Holding-Variante, unter der AUA, die 100-Prozent-Tochter Tyrolean Airways und Lauda Air zusammengefasst werden sollten, die aber in der Zwischenzeit nicht zuletzt auf Grund der Querelen unter den vier Airline-Bossen Herbert Bammer und Mario Rehulka (AUA), Niki Lauda (Lauda Air) und Fritz Feitl (Tyrolean) eher ins Hintertreffen geraten ist, wurde zuletzt auch die Fusion der drei Fluglinien angedacht. Ein international renommiertes Beratungsbüro soll nun die Möglichkeiten prüfen und binnen zweier Monate zu einer Analyse gelangen. Diese Entscheidungsgrundlagen wolle man abwarten. Personalfragen seien jedoch nicht besprochen worden, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 27.09.2000 - 17:51
Redakteur: rpu
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