Durch die Methode der Photochemolumineszenz werde die schnelle photochemische Anregung der Radikalbildung mit dem empfindlichen luminometrischen Nachweis kombiniert. Die Vorteile dieser hocheffizienten Technologie würden einerseits in der Verringerung der Analysezeiten ca. um Faktor 60 und andererseits in den sehr hohen Empfindlichkeiten, im Bereich nanomolarer Konzentrationen nichtenzymatischer antioxidativer Substanzen liegen.
Neben den Patenten an dieser einmaligen Technologie antioxidative Kapazitäten in wasser- und lipidlöslichen Substanzen schnell, preiswert und umweltfreundlich in einen Nachweissystem zu quantifizieren, erfasse der Vertrag mit der FAT GmbH gleichzeitig die weltweiten Rechte zur Herstellung der erforderlichen Testkits. Expertenmeinungen würden übereinstimmend die herausragende Bedeutung der Beurteilung des antioxidativen Status von biologischen Materialien mit einem weltweiten Marktvolumen von mehreren Millionen US-Dollar pro Jahr mit deutlich steigender Tendenz in den kommenden Jahren belegen, hieß es in der ad-hoc Mitteilung vom Freitag weiter.