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Metabox: "Wir haben niemals Unwahrheiten verb - Zur Kursentwicklung sagte Domeyer, dass die
Nach Angaben des Metabox Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer werden die Lieferverzögerungen für einen Großkunden keine Regressforderungen an die Metabox AG mit sich bringen. Infolge der Engpässe in der Software-Entwicklung und der Abstimmungprobleme mit Zulieferern, die zu der Verspätung in der Auslieferung geführt hätten, werde es auch nicht zu technologisch bedingten Beeinträchtigungen im restlichen Geschäft von Metabox kommen, hieß es in einer vwd-Meldung vom Donnerstag.

Domeyer bezifferte den Margenverlust, hergerührt durch die Umsatzverschiebung, auf 24 Mio. DM. Zudem soll seiner Meinung nach das Ergebnis durch höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, sowie währungsbedingt durch höhere Einkaufspreise belastet werden. Durch die verspätete Lieferaufnahme werde sich der Ablaufplan der Auslieferungen generell nach hinten verschieben, deshalb könne der 2000 ausgefallene Umsatz nicht zu den Erlösen für 2001 addiert werden.

Zur Kursentwicklung sagte Domeyer, dass die Rücknahme der Ergebnis und Umsatzprognose sicherlich unerfreulich sei. Auch bedingt durch eine offene Informationspolitik sei es in der Vergangenheit bei der Metabox-Aktie zu Übertreibungen gekommen, doch das Unternehmen habe niemals Unwahrheiten verbreitet. Eine "Stop and Go-Entscheidung" bezüglich der Lieferverschiebung sei erst am Montagmorgen gefällt worden. Persönliche Konsequenzen schloss Domeyer aus.



Veröffentlichungsdatum: 28.09.2000 - 16:04
Redakteur: rpu
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