Der Wahl und der Auftrag an Reithofer, ein neues Führungsteam zu suchen, sei jedoch kurzfristig auf die nächste AR-Sitzung im Dezember vertagt worden, heißt es in dem Bericht weiter. Als Gründe für den geplanten Rückzug Schaschls nennt das Magazin zum einen seine bereits mehrfach öffentlich geäußerte Amtsmüdigkeit. Zum anderen beschleunigten die unsichere Zukunft des Baustoffkonzerns offenbar die Abwanderungsinteressen der beiden Vorstandsmitglieder. Die beiden Großaktionäre Creditanstalt und der belgischen Baustoffriese Koramic würden ihre Anteile an Wienerberger laut Bericht gerne schnellstens verkaufen.