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GfK erhält Folgeauftrag vom österreichis - Auch in der Schweiz baut die GfK ihr Geschäft
Nach einer öffentlichen Ausschreibung hat sich der Österreichische Rundfunk (ORF) entschieden, die langjährige Zusammenarbeit mit der GfK-Tochterfirma Fessel-GfK im Bereich der kontinuierlichen Fernsehzuschauerforschung fortzusetzen und auszubauen. Der neue Vertrag beginnt am 1. Januar 2001 und läuft über drei Jahre. Darüber hinaus enthält er eine Option auf eine Verlängerung um weitere drei Jahre. Das Fernsehzuschauerpanel wird nach Unternehmensangaben dabei von 1.200 auf insgesamt 1.500 Haushalte aufgestockt. Die soll gewährleisten, dass insbesondere die steigende Zahl der österreichischen Kabelhaushalte im Panel abgebildet werde. Das Auftragsvolumen erhöht sich im Jahr 2001 von bisher 3,0 Mio. Euro auf nunmehr 4,0 Mio. Euro pro Jahr.

"Dass der Auftrag erteilt wurde, ist ein erneuter Beweis für das Vertrauen unserer Kunden in die Qualität und Zuverlässigkeit der TV-Messtechno-logie der GfK Gruppe", so Gerhard Kirschner, der für das Geschäftsfeld Medien zuständige GfK-Vorstand.

Auch in der Schweiz baut die GfK eigenen Angaben zufolge ihr Geschäft in der Medienforschung aus und übernimmt bei der Reichweitenmessung im Internet erstmals die unternehmerische Führung. Zusammen mit ihrem Partner MMXI Europe gründet die GfK die Firma MMXI Switzerland, die auf Basis der Messtechnologie des US-Marktführers Media Metrix Inc. ab Januar 2001 die Nutzung des Internet messen soll. Kern des Forschungsprojektes sei ein Panel, dem zunächst 3.500 Internetnutzer angehören. Die GfK hält 80,2 Prozent, MMXI Europe 19,8 Prozent an dem neu gegründeten Unternehmen.

Einen ersten Erfolg konnte MMXI Switzerland weiteren Angaben zufolge bereits für sich verbuchen. Vor dem Start des Panelbetriebes wurde mit einer Gruppe bedeutender Schweizer Medienunternehmen unter Führung des Fernseh- und Radiosenders SRG SSR bereits ein Großauftrag über die Dauer von fünf Jahren mit einem jährlichen Auftragsvolumen von 2,0 Mio. Schweizer Franken abgeschlossen. Ab Mitte 2001 soll bereits der Break-Even-Point erreicht werden.



Veröffentlichungsdatum: 20.09.2000 - 19:58
Redakteur: rpu
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