Der Auftragseingang ist im 1. Halbjahr 2000 weiter auf 2.144 Mio. Euro gestiegen und übertraf damit den entsprechenden Vorjahreswert um 17 Prozent. Der Auftragsbestand kletterte am 30. Juni 2000 auf 4.040 Mio. Euro. Dies stellt eine Steigerung des Auftragsbestandes gegenüber dem Stichtag 30. Juni 1999 um 22 Prozent dar. Das Ergebnis vor Ertragsteuern des 1. Halbjahres 2000 von minus 25 Mio. Euro enthält einen Buchverlust aus dem Abgang von Mauser Waldeck von 9 Mio. Euro.
Im dritten Quartal haben sich Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestand des Rheinmetall-Konzerns weiter deutlich positiv entwickelt. Für das gesamte Jahr will Rheinmetall, laut eigenen Angaben, nach Abzug des Verlustes aus dem Verkauf von Mauser Waldeck von 9 Mio. Euro ein Ergebnis vor Ertragsteuern von etwa 90 Mio. Euro ausweisen. Die Management-Holding Rheinmetall AG wird durch Beteiligungserträge von ihren Unternehmensbereichen und Dienstleistungsgesellschaften sowie durch Mieterträge aus dem umfangreichen Immobilienbesitz ihre seit Jahren stabile Ertragslage beibehalten und im Sinne einer für Aktionäre berechenbaren Dividendenkontinuität wieder eine angemessene Dividende ausschütten, gab Rheinmetall weiter an.