Das neue Konzept sei die Antwort auf die im Sondermaschinenbau typischen hohen Nachfrageschwankungen, die eine kontinuierlich Auslastung der Fertigungskapazitäten erheblich erschwerten. Ex-Cell-O, Teil des IWKA-Geschäftsbereichs Produktionstechnik, werde sich künftig auf die Kernkompetenzen Entwicklung, Konstruktion, Endmontage sowie produktbegleitende Dienstleistungen konzentrieren. Die Ex-Cell-O GmbH hat, den Angaben zufolge, 1999 mit rund 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 120 Mio. Euro und im ersten Halbjahr 2000 einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro erzielt.
Die Ex-Cell-O Holding AG hat nach früheren Angaben im ersten Halbjahr 2000 einen Umsatzrückgang von neun Prozent auf 193 Mio. DM und eine Verschlechterung des Ergebnisses nach Steuern auf minus 13,0 (minus 5,9) Mio. DM verbucht. Die Holding beschäftigte Ende Juni 1.208 Mitarbeiter - ein Rückgang um zehn Prozent.