Drucken Erste Bank begibt Junge Aktien

Die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG begibt bis zu 6 Mio. Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Die Aktien werden in Österreich öffentlich und außerhalb Österreichs im Wege einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren angeboten. Darüber hinaus stehen bis zu 300.000 alte Aktien im Rahmen einer Greenshoe-Option zur Verfügung.

Die Bezugsfrist läuft vom 19. September bis zum 3. Oktober 2000, der am 19. September beginnende Bookbuilding-Prozess für institutionelle Investoren endet am 4. Oktober 2000. Das Bezugsverhältnis beträgt 37:5, d.h. 37 alte Aktien berechtigen zum Bezug von 5 jungen Aktien. Der Bezugsrechtshandel an der Wiener Börse läuft vom 26.September bis zum 28. September 2000.

Die Preisspanne wurde am 18. September mit 47,00 bis 52,00 Euro festgesetzt, der endgültige Bezugspreis soll am 5. Oktober veröffentlicht werden. Die Zuteilung soll ebenfalls am 5. Oktober erfolgen. Für den 10. Oktober ist die Einführung der jungen Aktien im ATX-Segment der Wiener Börse geplant. Die jungen Aktien seien gleichermaßen wie die alten Aktien ab 1.1.2000 dividendenberechtigt, hieß es.

Als Joint Global Co-Ordinators der Emission fungieren UBS Warburg und Erste Bank. Im Platzierungskonsortium sind ferner Fox-Pitt Kelton als Co-Leadmanager und die Commerzbank als Co- Manager vertreten.

Veröffentlichungsdatum: 19.09.2000 - 09:43
Redakteur: rpu