Drucken Schneider Rundfunkwerke mit geringerem Fehlbetrag

Die Schneider Rundfunkwerke AG hat ihren Halbjahresverlust um 21 Prozent auf -9,8 (12,4) Mio. DM reduziert. Nach Angaben von vwd verbesserte sich damit die operative Umsatzrendite auf -5,5 (-15,6) Prozent. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 127 Prozent auf 179,4 Mio. DM. Für die Wende werden vor allem Umstrukturierungen verantwortlich gemacht.

Das Kerngeschäft von Schneider, die klassische Unterhaltungselektronik, wurde rückwirkend zum 1. Januar 2000 in die Tochter Dual GmbH ausgegliedert und in "Schneider Electronics AG" umfirmiert. Unter der "Schneider Laser Technologies AG" werden rückwirkend zum 1. Januar 2000 die Aktivitäten der im Dezember vollständig übernommenen LDT GmbH & Co KG sowie Entwicklung, Produktion und Vertrieb dieser Technologie zusammengefasst.

Die Schneider Rundfunkwerke AG will künftig unter dem Namen "Schneider Technologies AG" die Holdingfunktion für die beiden Tochtergesellschaften wahrnehmen. Vor allem im Bereich der Laser-Technologie erwartet Schneider über die herkömmliche Bilddarstellung hinaus neue Chancen in lukrativen Märkten, z.B. im Automobilsektor.

Veröffentlichungsdatum: 31.08.2000 - 15:58
Redakteur: rpu