Die Beko Holding AG mußte im ersten Halbjahr 2000 beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit einen Einbruch um 85 Prozent auf rund 0,846 (5,7) Mio. DM hinnehmen. Das Ergebnis nach Steuern fiel um 88 Prozent auf knapp 0,63 (5,5) Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) fällt mit Ö0,141 (+3,5) Mio. Euro sogar negativ aus. Der Umsatz sank im Halbjahresvergleich um 4,0 Prozent auf 37,5 Mio. Euro. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 15 Prozent auf 9,4 Mio. Euro.
Als Hauptgründe für das insgesamt schwache Abschneiden werden die dramatische Umstrukturierung des österreichischen Bankenapparates, die angespannte Situation am inländischen IT-Personalmarkt und die damit massiv gestiegenen Personalkosten in diesem Bereich genannt. Dazu wären plangemäß angelaufene Investitionen für den Aufbau des neuen Geschäftsbereichs "Beko help.com" gekommen, hieß es.
Veröffentlichungsdatum:
31.08.2000
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13:04
Redakteur:
rpu