Drucken Verbund: Energie Austria vor dem Scheitern

Wenn die Verbundgesellschaft am kommenden Freitag in einer außerordentlichen Hauptversammlung die Aktionäre um Zustimmung zur Energie Austria aufruft, soll das nur mehr der Formalakt sein, mit dem der endgültige Schlusspunkt unter das Projekt Energie Austria, die aus der Fusion der Stromgeschäfte von Verbund, Energie Oberösterreich und Energie Steiermark hätte entstehen sollen, gesetzt wird. Denn an das Zustandekommen der Energie Austria glauben mittlerweile nicht einmal mehr die drei Partner des Projekts, konnte man einer apa Meldung entnehmen. Zu klar haben EVN, Wiener Stadtwerke und Tiwag, die zusammen 27 Prozent am Verbund halten, ihre Ablehnung der Energie Austria im Vorfeld der Hauptversammlung gemacht.

Veröffentlichungsdatum: 05.09.2000 - 14:23
Redakteur: tba