Die IBS AG ist, laut einer Ad-Hoc Mitteilung, von der Europäischen Union (EU) als Forschungs- und Entwicklungs (F&E)-Partner zur Umsetzung einer Business-to-Business (B2B)-Software für die europäische Werkzeugmaschinenindustrie ausgewählt worden. Das Ziel des internationalen Projektes soll "Top-Fit" die Ausarbeitung von Verfahren zur Betriebsdaten-Analyse sein, um mit Hilfe der IBS-Software Maschineninformationen aus dem laufenden Betrieb an Service-Provider und Werzeugmaschinenhersteller zurückzuführen.
Durch die gezielte Auswertung dieser Daten erwarten sich die Projektteilnehmer eine erhebliche Steigerung der Zuverlässigkeit der Maschinen und der Effizienz der Service-Einsätze. Dadurch sind laut IBS Kostenreduzierungen von bis zu 35 Prozent durch geringere Maschinenausfallzeiten als durch eine Reduzierung von Serviceaufwänden zu erwarten. Zu dem Konsortium gehören unter anderem Ford, Renault Autmation, Siemens sowie verschiedene Verbände der Werkzeugmaschinen- und der Metallindustrie.
Veröffentlichungsdatum:
05.09.2000
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13:37
Redakteur:
tba