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ArtStor gerät die Verlustzone - Ursächlich für das Ergebnis waren Aufwen
Die ArtStor AG konnte im ersten Halbjahr 2000 die Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres plangemäß um rund 5,0 Prozent auf 11,8 Mio. DM gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei -0,8 Mio. DM (0,7 Mio. DM). Das Betriebsergebnis (EBIT) ging im ersten Halbjahr auf -1,3 Mio. DM (0,6 Mio. DM) zurück. Das Unternehmen verzeichnete in den ersten sechs Monaten einen Fehlbetrag von 0,8 Mio. DM (Überschuss 0.4 Mio. DM).

Ursächlich für das Ergebnis waren nach Unternehmensangaben Aufwendungen in die Zukunft: Kosten verursachte den Angaben zufolge der Ausbau der Abteilung für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Restrukturierung und Erweiterung der Vertriebsorganisation. Die hohen Vorlaufkosten für die Entwicklung und Markteinführung der NAS-Technologie sowie die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter hätten ebenfalls zur Belastung des Ergebnisses beigetragen, hieß es.

Bis Jahresende rechnet ArtStor mit einem Umsatz von 45,7 Mio. DM. Das EBITDA soll zum Jahresende bei -0,2 Mio. DM, das EBIT bei -0,7 Mio. DM liegen. Der erwartete Jahresfehlbetrag beläuft sich auf -0,3 Mio. DM. Die bereits abgeschlossenen und in den nächsten beiden Quartalen wirksamen Verträge sowie angestrebte strategische Akquisitionen sollen das Wachstum und das Ertragspotenzial von ArtStor signifikant steigern.



Veröffentlichungsdatum: 28.08.2000 - 18:32
Redakteur: rpu
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