Im DLW Konzern betrug der Jahresüberschuss für das erste Halbjahr 10,9 Mio. DM (Vorjahr: 17,3 Mio. DM) und das Ergebnis vor Steuern 15,0 Mio. DM (Vorjahr: 18,5 Mio. DM), wobei das Vorjahresergebnis einen außerordentlichen Gewinn in Höhe von 6,2 Mio. DM aus der Veräußerung der Unternehmen der Möbelsparte enthält. Das Betriebsergebnis lag zum Ende des ersten Halbjahres 2000 bei 20,4 Mio. DM (Vorjahr: 19,5 Mio. DM). Die DLW AG weist zum ersten Halbjahr 2000 einen Jahresüberschuss von 12,1 Mio. DM aus, übertrifft damit deutlich den Vorjahreswert (Vorjahr: 7,1 Mio. DM) und erzielte ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 12,4 Mio. DM (Vorjahr: 7,5 Mio. DM).
Im DLW Konzern erhöhte sich der Auftragseingang um 14,6 Prozent auf 626,0 Mio. DM. Der Auftragsbestand liegt mit 161,6 Mio. DM um 10,2 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Die DLW AG erhielt Aufträge in Höhe von 256,3 Mio. DM, was einem Zuwachs von 0,7 Prozent entspricht. Der Auftragsbestand in Höhe von 59,9 Mio. DM liegt um 13,0 Prozent höher als der Vorjahreswert von 53,0 Mio. DM.
Der weitere Ausbau der Marktposition mit dem klaren Ziel der Marktführung im Bodenbelags-Objektgeschäft in Europa, sowie eine deutliche Verbesserung unserer Kapitalrendite soll durch gezielte Maßnahmen wie die Reduzierung der Kapitalbildung in Vorräten und nicht betriebsnotwendigem Vermögen, länderbezogene Pläne zur Umsatzsteigerung in den wichtigsten Produktgruppen und Kosteneinsparungen gefördert werden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich dadurch das Betriebsergebnis in der DLW AG und im Konzern weiter verbessern wird. Das Ergebnis vor Steuern werde jedoch durch die Einleitung dieser Maßnahmen belastet sein, hieß es weiter.