Das Bruttoergebnis vom Umsatz verdreifachte sich im ersten Halbjahr 2000 von 1,13 Mio. Euro auf 3,17 Mio. Euro. Aufgrund hoher, vorgezogener Vertriebs- und Personalinvestitionen weist die Gesellschaft jedoch ein überplanmäßiges Halbjahresdefizit nach DVFA von -2,47 Mio. Euro (EBIT -2,92 Mio. Euro) aus. Der Verlust nach DVFA-Bereinigungen liegt im Berichtszeitraum um rund 1,0 Mio. Euro höher als vor dem Börsengang berechnet.
Zudem wurde nach Unternehmensangaben das Finanzergebnis im Berichtszeitraum dadurch belastet, dass die Inhaber von Wandelanleihen von ihrem Recht auf Wandlung Gebrauch gemacht hätten. Dadurch musste der Zinsvorteil aus 1999 als einmaliger Aufwand wieder rückgängig gemacht werden, hieß es.
Auf Grund des höher als geplant realisierten Investionstempos im Gesamtjahr 2000 revidiert die Gesellschaft das geplante DVFA-Ergebnis von -1,1 Mio. Euro auf konservative -4,7 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2000. Das IntraWare-Management sieht in dieser Entwicklung jedoch keinen Grund, von der Planung für den Break Even im vierten Quartal 2001 abzurücken.