Für das Gesamtjahr 2000 erwartet das Unternehmen trotz eines schwierigen Geschäfts in Deutschland einen um 4,6 Prozent auf 930 Mio. DM gesteigerten Umsatz. Das Ergebnis, das sich 1999 auf 22,6 Mio. DM belief, soll ebenfalls weiter verbessert werden. Aufgrund des typischen Geschäftsverlaufs in der Bauzulieferbranche falle der Großteil der Gewinne traditionell in der zweiten Jahreshälfte an, hieß es.
Der Netto-Cash-flow nahm im ersten Halbjahr 2000 um 1,4 Prozent auf 29,3 Mio. DM zu. Die Investitionen wurden um 14,6 Prozent auf 32,1 Mio. DM ausgeweitet. Die Belegschaft wuchs um 0,8 Prozent auf 2.673 Mitarbeiter, davon im Ausland um 3,1 Prozent auf 757 Mitarbeiter.
Anfang Juli 2000 hat das Unternehmen rückwirkend zum 1. Januar 2000 den chinesischen Baufarben-Hersteller Shanghai Dinova Ltd. in Shanghai übernommen. Damit sei Sto nach Europa und Amerika nunmehr auch im dritten bedeutenden Wirtschaftsraum Asien mit einer eigenen Tochtergesellschaft vertreten. Dinova erwirtschaftete 1999 bei einem Umsatz von 14,5 Mio. DM einen Gewinn nach Steuern von rund 1,8 Mio. DM. Im Sto-Abschluss zum 30. Juni 2000 sei die Dinova noch nicht enthalten, hieß es weiter.