Nach der aus heutiger Sicht überzogenen Erwartungshaltung über den Einfluss des sogenannten Millenniumsproblems auf die Branche hätten die Kunden mit starker Zurückhaltung bei den EDV-Budgets reagiert. Da die prognostizierten Effekte nicht eingetroffen sind, habe die IT-Service-Branche mit Glaubwürdigkeitsproblemen zu kämpfen. Hinzu wäre im österreichischen Markt eine auffällige Zurückhaltung der Großbanken in der Investitionsentscheidung für neue IT-Projekte gekommen, hieß es.
Diese massiven Veränderungen würden Beko zwingen, die bereits eingeschlagene Politik neue Geschäftsfelder zu erobern noch radikaler zu forcieren. Das induziere allerdings erhebliche außerplanmäßige Anlauf-Kosten für Umschulung, Markterschließung und Partnergewinnung. Damit seien die Planziffern völlig neu zu überarbeiten und an die noch nicht klar überschaubare neue Situation im österreichischen Markt anzupassen, teilte das Unternehmen weiter mit.