Als wesentliche Ursachen für diese Steigerung nennt das Unternehmen vor allem eine erhöhte Produktivität sowie eine geringere Beschäftigtenzahl in Folge der Realisierung von Outsourcingprojekten und der Schließung von Außenlägern. Insgesamt sei die Mitarbeiterzahl in der Norddeutsche Steingut AG von 404 auf nunmehr 340 gesunken, was zu einer deutlichen Entlastung des Personalaufwands führte.
Der Fliesenmarkt werde auch in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der rezessiven Baukonjunktur weiter unter Druck stehen, hieß es. Der Konzern werde deshalb den bereits im Berichtszeitraum eingeschlagenen Weg zur Produktivitätssteigerung und zur Kostensenkung fortsetzen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand eine Stabilisierung der Umsatzentwicklung und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.