Die anhaltende Konzentration auf den Preis als alleiniges Verkaufsargument sorge für einen konstanten Margendruck, so dass das Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von 26,6 Mio. DM trotz steigenden Umsatzes konstant geblieben sei. Da die steigenden Vertriebs- und Verwaltungskosten nur teilweise durch Sonstige betriebliche Erträge kompensiert wurden, sank das Betriebsergebnis um 18,6 Prozent auf 2,1 Mio. DM.
Höhere Zinsen hätten für einen stärkeren Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 38,4 Prozent auf 1,2 Mio. DM geführt. Im Konzern fiel der Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 21,2 Prozent auf 1,8 Mio. DM moderater aus. Die Mitarbeiterzahl hat sich zur Jahresmitte um 2,8 Prozent auf 668 erhöht.
In Erwartung eines starken saisonalen Herbst- /Weihnachtsgeschäftes wie im Vorjahr sieht der Vorstandsvorsitzende Friedrich-Wilhelm Wentrot auch für die zweite Jahreshälfte weitere Umsatzzuwächse. Dieses Wachstum soll dazu beitragen, um sowohl den kontinuierlichen Preisverfall als auch die Kostensteigerungen z.B. auf dem Fracht- und Rohstoffsektor überzukompensieren, damit an das gute Ergebnis des Vorjahres angeknüpft werden kann.