Die geringere Profitabilität ist, laut Angaben von PrimaCom, hauptsächlich auf Kosten in Verbindung mit der Gründung eines neuen Geschäftsbereichs "Breitband Servicegruppe - Neue Produkte und Dienste" zurückzuführen.Durch die Akquisition der Multikabel ist die PrimaCom jetzt, laut eigenen Angaben, in Bezug auf Equityteilnehmer der zweitgrößte private Kabelnetzbetreiber in Deutschland und einer der 10 größten in Europa.
Die PrimaCom konnte ihre liquiden Mittel weiter stärken und ihre zugesagten Kreditlinien auf 1,0 Mrd. Euro erhöhen. Eine weitere Bank gewährte der Gesellschaft außerdem eine Kapitalmarktzwischenfinanzierung von zusätzlich 375 Mio. Euro. Nach vorne schreitend bleibt PrimaCom weiterhin auf Expansionskurs und investiert, laut eigenen Angaben, systematisch in die Aufrüstung der bestehenden Kabelnetze auf neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax (HFC) Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze. Dadurch will sie, laut eigenen Angaben, die Zahl der High-Speed Internet Teilnehmer erhöhen und ihr Netzwerk durch gezielte Akquisitionsstrategie weiter ausbauen.