Die Summe der betrieblichen Aufwendungen stieg im ersten Halbjahr 2000 auf 33,18 Mio. DM. Dieser Anstieg sei, laut Angaben von Masterflex, im wesentlichen auf einmalige Aufwendungen im Rahmen des Börsenganges sowie auf die getätigten Akquisitionen zurückzuführen, da dort zur Zeit noch Handelsgeschäfte im Vordergrund stünden. Die Masterflex AG will hier zukünftig durch den verstärkten Einsatz eigener Produkte die Materialeinsatzquote senken und damit die Wertschöpfungsquote im Unternehmen steigern. Weiterhin hätten die Anlaufkosten der Produktionsaufnahme in den USA, laut Angaben von Masterflex, einmalig zu erhöhten Aufwendungen geführt.
Das EBT konnte im ersten Halbjahr 2000 um 15,5 Prozent gesteigert werden. Nach Steuern schlägt sich die positive Entwicklung des 1. Halbjahres 2000 noch nicht nieder. Hier belasten, laut Angaben von Masterflex, Aufwendungen im Rahmen der Börseneinführung einmalig das Ergebnis. Das Ergebnis pro Aktie zum 30. Juni 2000 beträgt 0,44 DM.