Das EBIT verbesserte sich mit 1,1 Mio. DM um 116 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2000 und liegt bei 1,6 Mio. DM für das erste Halbjahr 2000. Das DVFA-Ergebnis des ersten Halbjahres 2000 beträgt 1,1 Mio. DM je Aktie (Vorjahr: 0,32 DM) und konnte um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden.
Trotz der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr schätzt Basler das Jahresergebnis aus heutiger Sicht eher vorsichtig ein. Einerseits bleibe die derzeitige Schwächephase des Marktes für einmal bespielbare optische Datenträger (CD-Rs) auch für Basler und seinen größten Geschäftsbereich Optical Media Inspection nicht ohne Auswirkungen. Andererseits könne die hohe Nachfrage nach Produkten der jüngeren Wachstumsbereiche Machine Vision Components, Display Inspection und Web Inspection durch Personalengpässe in den Bereichen Software und Elektronikentwicklung nicht so zügig wie gewünscht befriedigt werden, hieß es.
Die hohen Anlaufinvestitionen für diese jungen Geschäftsbereiche würden das Ergebnis zusätzlich belasten. Während die o.a. Faktoren das Konzern-Ergebnis 2000 beeinträchtigen, soll die Gesamtleistung in 2000 deutlich über dem Wert von 1999 liegen, allerdings nicht mit der Steigerungsrate des vergangenen Jahres. Die heute realisierten Vorleistungen würden sich dann im Jahr 2001 positiv auf Gesamtleistung und Ergebnis auswirken, so das Basler-Management weriter.