Maxdata hat im ersten Halbjahr 2000 einen positiven Periodenüberschuß von 15,9 Mio. DM erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal 2000 von 1,1 Mio. DM liegt, laut Angaben von Maxdata, um 90,2 Prozent unter dem EBIT des zweiten Quartals 1999 von 11,3 Mio. DM. Der Periodenüberschuß von 4,3 Mio. DM liegt 76,4 Prozent unter dem Ergebnis des zweiten Quartals 1999 von 18,3 Mio. DM. Der Gewinn je Aktie beträgt im ersten Halbjahr 2000 0,55 DM je Aktie und liegt damit um 44,3 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 1999 mit 0,99 DM je Aktie.
Ein historisch niedriger Eurokurs, branchenweit hoher Preisdruck, Marketingaufwendungen und Rückstellungen für die Verlängerung von Garantieleistungen beeinflussen die Ergebnisentwicklung. Die Investitionen in die weitere Verbesserung der Marktstellung sollen, laut Angaben von Maxdata, bereits im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres zu deutlich höheren Umsätzen und Erträgen führen. Die PC-Branche hat in Westeuropa gegenüber dem ersten Quartal 2000 8,5 Prozent verloren, wogegen sich Maxdata mit einem Zuwachs von 13,2 Prozent gegen den allgemeinen Markttrend stark behauptet hat.
Im Bereich Monitore konnte die Marktführerschaft in Deutschland, laut Angaben von Maxdata, um 2,86 Prozent auf 14,4 Prozent Marktanteil ausgebaut werden. Das stärkste Wachstum verzeichnet Maxdata im LCD-Monitor-Bereich (Flachbildschirme) in Deutschland mit einer Steigerung von 102,7 Prozent auf einen Marktanteil von 7,5 Prozent.