Die DePfa hat vor dem Hintergrund des derzeitigen Kapitalmarktumfeldes ihre Zinspositionen weitgehend geschlossen und verzichtet auf zusätzliche Erträge aus der Aktiv-Passiv-Steuerung. Das Handelsergebnis sank um 8 Mio. Euro auf 23 Mio. Euro. Während im Handel mit Wertpapieren eine Steigerung um 39 Prozent auf 17 Mio. Euro erzielt werden konnte, entstand durch die Bewertung von Zinsderivaten nach US-GAAP ein gegenläufiger Effekt von 41 Mio. Euro.
Der 41,1%ige Anstieg der Verwaltungsaufwendungen auf 103,0 Mio. Euro sei zu einem wesentlichen Teil durch höhere Personalkosten verursacht. Es wurden strategisch wichtige Bereiche personell ausgebaut und hierbei Investitionen für den zukünftigen Erfolg der DePfa Gruppe getätigt. Weitere Ursachen für den erhöhten Verwaltungsaufwand lagen nach Unternehmensangaben in höheren Bonuszahlungen sowie in einem erweiterten Konsolidierungskreis begründet.