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Ixos meldet ein rückläufiges Wachstum vo - Ein Verlust pro Aktie in Höhe von 1,40 Euro w
Die Ixos Software AG hat, laut einer Ad-Hoc Mitteilung, die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 1999/2000 bekannt gegeben. Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 13 Prozent auf 107,7 Mio. Euro, wobei das vierte Quartal einen Umsatz von 29,0 Mio. Euro zum Gesamtergebnis beitrug und damit ein rückläufiges Wachstum von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (GJ 98/99: 30,2 Mio. Euro) auswies. Der Gesamtumsatz von 107,7 Mio. Euro setzte sich zu 15 Prozent aus Einnahmen im Bereich Wartung, zu 29 Prozent aus dem Bereich Service und zu 56 Prozent aus dem Bereich Lizenzen zusammen. Die Einnahmen im Bereich Wartung stiegen um 72 Prozent auf 16,4 Mio. Euro. Im Bereich Service wurde der Umsatz um 25 Prozent auf 31,3 Mio. Euro gesteigert, während der Verkauf neuer Lizenzen um 2 Prozent auf 60,0 Mio. Euro sank.

Unter Einbeziehung der Rückstellungen für Steuern von 4, 7 Mio. Euro belief sich, laut Angaben von ixos, der Nettofehlbetrag für das vergangene Geschäftsjahr auf 27,1 Mio. Euro. Im Vergleichsjahr 1998/1999 wurde ein Nettogewinn von 10,2 Mio. Euro erzielt. Der Verlust pro Aktie betrug im Geschäftsjahr 1999/2000 unter Berücksichtigung aller Umtauschrechte 1,40 Euro. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 1999/2000 wurde ein Gesamtumsatz von 29 Mio. Euro erreicht (-4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal). Dabei verzeichnete der Umsatz mit Softwarelizenzen eine rückläufige Entwicklung von 19 Prozent auf 15, 6 Mio. Euro, der Wartungsumsatz stieg um 71 Prozent auf 5,1 Mio. Euro Mio. während der Umsatz im Bereich der professionellen Dienstleistungen um 5 Prozent auf 8,3 Mio. Euro stieg. Die Bilanzierung der Sonderaufwendungen für ein Restrukturierungsprogramm und Investitionen in Vertrieb und Marketing führten, laut Angaben von ixos, zu einem operativen Verlust von 10,4 Mio. Euro.

Nach den Bilanzierungsverfahren des US GAAP wurden zudem die bisher akkumulierten Steuergutschriften im Geschäftsjahr 1999/2000 (14,9 Mio. Euro) im vierten Quartal als einmalige Aufwendungen ausgewiesen. Dadurch ergaben sich im vierten Quartal Steuerrückstellungen von 11,3 Mio. Euro, die zu einem Nettoverlust von 21,7 Mio. Euro gegenüber einem Nettoeinkommen von 4,7 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des vorhergehenden Geschäftsjahres führten. In bezug auf das vierte Quartal ergibt sich damit ein verwässerter Verlust pro Aktie von 1,08 Euro gegenüber einem Gewinn von 0,24 Euro pro Aktie im vierten Quartal des Geschäftsjahres 1998/99.



Veröffentlichungsdatum: 16.08.2000 - 08:38
Redakteur: tba
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