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Herr Harald Knapstein

Cybernet weiterhin tief in den roten Zahlen - Das negative Betriebsergebnis (EBITDA) konnte
Die Cybernet Internet Services International Inc. konnte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2000 den Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 30 Prozent auf 9,3 Mio. Euro steigern. Das negative Betriebsergebnis (EBITDA) konnte um 24 Prozent auf -7,5 Mio. Euro verringert werden. Die EBITDA-Marge in Prozent vom Umsatz hat sich damit von -139 Prozent auf -81 Prozent verbessert. Der Rohertrag ist von null Prozent im ersten Quartal auf 25 Prozent im zweiten Quartal gestiegen.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ergibt sich eine Umsatzsteigerung um 112 Prozent bei einer umsatzbezogenen Verbesserung der EBITDA Marge von -140 Prozent auf -81 Prozent. In den ersten sechs Monaten 2000 nahm der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 112 Prozent auf 16,5 Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge hat sich dabei von -133 Prozent auf -106 Prozent vom Umsatz verbessert.

Das Ende letzten Jahres begonnene und jetzt in Deutschland abgeschlossene Kostensenkungsprogramm soll im dritten Quartal zu weiteren Kostenersparnissen in Italien und der Schweiz führen. Die Investitionen in drei große Internet Data Center in Deutschland sind eigenen Angaben zufolge mit dem zweiten Quartal abgeschlossen.

Insgesamt wurden im ersten halben Jahr rund 18 Mio. Euro in eine neue Infrastruktur investiert. In den nächsten Quartalen sollen sich durch die höheren Margen (aktuell rund 40 Prozent, zukünftig rund 75 Prozent vom Umsatz) aus den Internet Data Centern erhebliche Steigerungen der Gesamtmarge des Unternehmens ergeben.



Veröffentlichungsdatum: 15.08.2000 - 17:51
Redakteur: rpu
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