Die sechs Tochterunternehmen des Konzerns verstärkten im ersten Halbjahr den Umsatzschub der Gruppe deutlich. Dabei konnte die teamwork-Gruppe ihren Auslandsumsatz erheblich stärken. 42 Prozent des Gesamtumsatzes stammten aus Geschäften der ausländischen Gesellschaften. Im Vorjahreszeitraum wurden, laut Angaben von teamwork, noch keine Auslandsumsätze getätigt.
Die Investitionen im ersten Halbjahr 2000 konzentrierten sich, laut Angaben von teamwork, auf den Erwerb von Beteiligungen und auf den konsequenten Ausbau der Produktpalette in den Business-Lines e-Business für den B2B-Bereich und Application Service Providing (ASP). Investiert wurden fast 7 Mio. Euro, während im Vorjahr 2 Mio. Euro eingesetzt wurden. Die Autwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 2,38 Mio. Euro. Erste Installationen mit Lösungen für das Content-Management wurden realisiert, ebenso wie neue Lösungen im Customer Relationship Management (CRM).
teamwork wurde im 2. Quartal Partner von IBM im Produktsektor IBM Websphere. Mit einem Re-Engineering der Organisationsabläufe beschleunigte teamwork, laut eigenen Angaben, im ersten Halbjahr die Unternehmensentwicklung vom Groupware-Spezialisten zur e-Solutions Company. Das Wachstum in dynamischen Auslandsmärkten und stärkere Synergien unter den deutschen Gesellschaften teamwork, What's Up und EDM haben im ersten Halbjahr das Cross-Selling von teamwork- Produkten eingeleitet. Der starke Zuwachs im Auslandsumsatz und die fortschreitende Integration der Gruppe sollen in den nächsten Quartalen zu überproportional steigenden Ergebnisbeiträgen führen.