Das starke Wachstum wurde, laut Articon, von allen drei Konzernbereichen Integralis, Allasso und Activis getragen. Die Umsätze mit Sicherheitstechnologie-Produkten stiegen im ersten Halbjahr 2000 noch stärker um 141 Prozent auf 43,2 Mio. Euro gegenüber 17,9 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Dienstleistungen wuchsen entsprechend, wobei die Umsätze aus technischer Unterstützung und Wartungsdienstleistungen Wachstumsraten von 100 Prozent aufwiesen und im ersten Halbjahr 2000 von 3,7 Mio. Euro auf 7,8 Mio. Euro anstiegen. Die Bereiche Schulung, Beratung und Systemintegration wachsen ebenfalls stark. Die Umsätze wuchsen, laut Articon, in allen Regionen.
Bereinigt um im wesentlichen steuerliche Einmalaufwendungen für die Fusion, wandelten sich EBITDA-Verluste von 0,612 Mio. Euro aus dem ersten Quartal 2000 in einen Gewinn von 0,054 Mio. Euro im zweiten Quartal. Bezogen auf das erste Halbjahr 2000 konnten die bereinigten EBITDA-Verluste gegenüber 1999 mehr als halbiert werden, und zwar von -1,506 Mio. Euro auf -0,557 Mio. Euro.
Articon-Integralis erwartet, laut eigenen Angaben, ein anhaltend starkes Umsatzwachstum und weitere Verbesserungen beim Betriebsergebnis, die erstmals zu einem positiven Jahres-EBITDA vor Fusionssteuern und sonstigen Fusionskosten führen sollen.