Bedingt durch die erstmals spürbaren Auswirkungen der Optimierung des Konzernsteueraufwandes ergibt sich mit einem Nettoergebnis von 7,76 Mio. DM eine Erhöhung gegenüber der Vergleichszahl des Vorjahres von 12 Prozent. Das Ergebnis je Aktie zum 30. Juni 2000 liegt mit 0,34 DM bei etwa 30 Prozent des für das Gesamtjahr prognostizierten Ergebnisses. Sondereffekte machen die Zahlen, laut Angaben von Teleplan, jedoch schwer vergleichbar.
Der Cash Flow im ersten Halbjahr betrug 15,95 Mio. DM. Dies entspricht einer Wachstumsrate zum Vorjahr von 31,6 Prozent. Die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter belief sich am Ende des Berichtszeitraums auf 2.384 Personen. Hinzu kommen noch 370 Personen, die aufgrund von Zeitverträgen bzw. auf Leihbasis im Rahmen von Kontrakten mit Personalagenturen bei Teleplan beschäftigt waren.
Durch die jüngsten Akquisitionen auf dem amerikanischen Kontinent ist die Teleplan International N.V., laut eigenen Angaben, der Umsetzung ihrer strategischen Zielsetzung, der Marktführerschaft auch in dieser Region, einen weiteren Schritt näher gekommen. Auch im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000 soll der amerikanische Markt die Aufmerksamkeit des Unternehmens in Anspruch nehmen.
Vor kurzer Zeit konnte, laut Angaben von Teleplan, ein Europa-Rahmenvertrag auf den amerikanischen Kontinent ausgeweitet werden. Das Unternehmen ist optimistisch, noch in diesem Jahr weitere, derartige Verträge abzuschliessen. Für das kommende Geschäftsjahr 2001 hätte dies einen Umsatzsprung im Konzern auf über 1 Mrd. DM zur Folge. Der amerikanische Markt würde damit im Jahr 2001 mit Abstand der größte und wichtigste für Teleplan.