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SoftM korrigiert Planzahlen für 2000 nach unt - Im Geschäftsjahr 2001 wird wie bisher eine
Die SoftM Software und Beratung AG konnte im ersten Halbjahr 2000 den Konzernumsatz um 3,7 Prozent auf 38,8 Mio. DM steigern. Nach Unternehmensangaben war der Geschäftsverlauf geprägt von unvorhersehbaren Kaufverschiebungen im Hardwarebereich durch die ungewöhnlich frühe Ankündigung von IBM für die neuen AS/400-Modelle, die erst ab Mitte August 2000 lieferbar sein werden, sowie von einer nur langsam steigenden Nachfrage im ERP-Markt.

Darüber hinaus habe SoftM im ersten Halbjahr wie angekündigt eine Reihe von strategischen Investitionen in die Produktentwicklung getätigt, um die Grundlagen für ein „stabiles Wachstum“ in den Folgejahren zu schaffen. Außerdem wurden Marketing und Vertrieb deutlich gestärkt. Vor diesem Hintergrund belief sich das DVFA-Ergebnis per Ende Juni auf -1,6 Mio. DM (Vorjahr: +1,7 Mio. DM).

In der zweiten Jahreshälfte geht der SoftM-Konzern von einer teilweisen Kompensation der fehlenden Hardwareumsätze und einem spürbar zunehmenden Software- und Beratungsumsatz aus. Allerdings sollen die Planunterschreitungen aus dem ersten Halbjahr voraussichtlich nicht kompensiert werden können, sodass im Gesamtjahr 2000 mit einem Konzernumsatz von 105 Mio. DM (Vorjahr: 102 Mio. DM) gerechnet wird, der unter dem ursprünglichen Planwert von 120 Mio. DM liegt. Das DVFA-Ergebnis soll 1,0 Mio. DM (Vorjahr: 5,0 Mio. DM) erreichen. Dabei sei zu berücksichtigen, dass die aufwandswirksamen Investitionen gegenüber dem Plan nochmals um 1,0 Mio. DM gesteigert werden. Im Geschäftsjahr 2001 wird wie bisher eine Umsatzsteigerung auf 150 Mio. DM erwartet.



Veröffentlichungsdatum: 16.08.2000 - 09:42
Redakteur: rpu
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