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Ergo will Zusammenarbeit mit der ÖVAG intensi - Alternativstrategie soll nun umgesetzt werden
Die Ergo Versicherungsgruppe AG und die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) wollen, laut einer vwd Mitteilung, ihre Kooperation nach ihrem Scheitern im Bieterrennen um die Österreichische Postsparkasse (P.S.K.) intensivieren. Die Alternativstrategie einer Expansion in Zentral- und Osteuropa soll nun zügig umgesetzt werden, teilte die ÖVAG mit. Die Geschäftsausweitung soll gemeinsam mit der Wiener Victoria Volksbanken-Versicherungsaktiengesellschaft, die zu 25,37 Prozent der ÖVAG und zu 74,63 Prozent zur Ergo gehört, voran getrieben werden.

Geplant ist auch - gemäß der Allfinanzstrategie - eine stärkere Kooperation im Asset Management, wie ÖVAG -Generaldirektor Klaus Thalhammer der österreichischen Nachrichtenagentur APA sagte. In Ungarn wollen die Victoria-Volksbanken Versicherung und die lokale ÖVAG-Tochter gemeinsam eine Versicherung gründen. Zum P.S.K.-Zuschlag an den Konkurrenten Bank für Arbeit und Wirtschaft (BAWAG) erklärten Thalhammer und der Ergo-Vorstandsvorsitzende Lothar Meyer, man bedauere, den Zuschlag nicht erhalten zu haben, sei aber keineswegs entmutigt. Ein höherer als der gebotene Preis hätte sich für das Konsortium nicht gerechnet. Die Bemessung von Synergien sei, laut Angaben von Ergo, eine sehr subjektive Einschätzung und hänge unmittelbar von der Struktur eines Anbieters ab.



Veröffentlichungsdatum: 17.08.2000 - 12:41
Redakteur: tba
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