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DIS steigert den Umsatz im 1. Halbjahr um 48,7 Pro - Die Abschwächung des Ergebniswachstums im
Die DIS Deutscher Industrie Service AG konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2000 im Konzern um 48,7 Prozent auf 205,6 Mio. DM steigern. Der Rohertrag verbesserte sich um 56,7 Prozent auf 72,1 Mio. DM. Das Ergebnis vor Steuern konnte um 41 Prozent auf 10,9 Mio. DM erhöht werden.

Die Abschwächung des Ergebniswachstums im zweiten Quartal 2000 liegt nach Unternehmensangaben im Rahmen der Erwartungen. Neben einer geringeren Anzahl von Arbeitstagen (1,5 Tage weniger im Jahresvergleich), hätten hierzu Anlaufverluste aufgrund einer verstärkten Expansion und Investitionen in den Aufbau von E-Commerce, beigetragen. Im ersten Halbjahr 2000 erhöhte sich die Anzahl der Niederlassungen um 28 (Vorjahr: 10) auf 164.

Durch die in 2001 in Kraft tretende Steuerreform wird nach Einschätzung des Managements die Steuerquote von derzeit 53 Prozent auf 43 Prozent in 2001 reduzieren, was wiederum zu einem zusätzlichen Ergebniswachstum von mehr als 20 Prozent führen soll.

Für das Gesamtjahr 2000 hält der Vorstand unverändert an seiner Prognose fest, welche von einem Umsatzwachstum von 38 Prozent auf 452 DM Mio. ausgeht. Trotz „dynamischer Expansion und umfangreicher Investitionen“ in Service und E-Commerce soll sich hierbei die Vorsteuermarge von 9,0 Prozent in 1999 auf 9,3 Prozent in 2000 verbessern. Dies würde einem Anstieg des Ergebnisses vor Steuern von 42 Prozent auf 42 Mio. DM entsprechen, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 08.08.2000 - 09:32
Redakteur: rpu
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