Im zweiten Quartal 2000 schloss Adva die Akquisitionen von SAN und Cellware für einen Gesamtkaufpreis von ca. 105 Mio. Euro ab. Dabei wurden entsprechend U.S. GAAP erhebliche einmalige Aufwendungen in Höhe von 4,6 Mio. Euro aus Abschreibungen für zugekaufte laufende Entwicklungsprojekte verbucht. Ferner wurden Firmenwertabschreibungen und Abschreibungen für erworbene immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 8,6 Mio. Euro sowie nicht liquiditätswirksame Aufwendungen aus dem Aktienoptionsprogramm in Höhe von 2,4 Mio. Euro verbucht. Der Quartalsüberschuss betrug damit -13,6 Mio. Euro, gegenüber -0,9 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug -0,42 Euro für das zweite Quartal 2000 gegenüber -0,03 Euro für das zweite Quartal 1999.
Der Umsatz für das erste Halbjahr 2000 erreichte 27,5 Mio. Euro und stieg damit gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (erstes Halbjahr 1999: 8,3 Mio. Euro) um 231 Prozent. Das pro forma Betriebsergebnis betrug 0,8 Mio. Euro, gegenüber 0,6 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der pro forma Halbjahresüberschuss betrug 1,6 Mio. Euro, gegenüber -0,2 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Halbjahresüberschuss betrug -13,2 Mio. Euro, gegenüber -0,9 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug -0,41 Euro für das erste Halbjahr 2000, gegenüber -0,03 Euro für das erste Halbjahr 1999.
Die Ergebnisse je Aktie für alle genannten Zeiträume sowie die dabei zugrundegelegte Gesamtzahl ausgegebener Aktien berücksichtigen bereits die Sachkapitalerhöhungen infolge der Akquisitionen von SAN und Cellware, die am 29. Juni 2000 im Handelsregister eingetragene Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (ähnlich einem 1:5 Aktiensplit) sowie die Gesamtzahl der bis zum 30. Juni 2000 an Mitarbeiter und Vorstände ausgegebenen Aktienoptionen.