Das Ergebnis pro Aktie auf Basis des Aktienbestandes zum 31.12.1999 liegt den Angaben zufolge bei 9,29 Euro. Im Vergleich dazu: Im gesamten Vorjahr hatte das Ergebnis 8,10 Euro pro Aktie betragen. Der Cashflow erreichte 170,3 Mio. DM und übertraf damit den vergleichbaren Vorjahreswert um 222 Prozent sowie den Wert des gesamten Vorjahres um rund 39 Prozent. Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni mit 573,1 Mio DM um 182 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Eigenkapital erhöhte sich um mehr als das Dreifache auf 462,2 Mio. DM, wodurch sich eine Eigenkapitalquote von 80,6 Prozent ergibt.
Neben den eingegangenen vorbörslichen Beteiligungen, der Aufstockung der Beteiligung an der Apax Corporate Finance & Securities, die 75%-ige Beteiligung an der niederländischen Finanzgruppe Greenfield Capital Partners sowie zuletzt erfolgte 5%ige Beteiligung des Bankhauses Lampe an Gold-Zack soll auch die inzwischen verabschiedete Steuerreform künftig für weitere positive Impulse sorgen. Insgesamt sieht sich Gold-Zack auf dem internationalen Kapitalmarkt hervorragend positioniert. In den vergangenen Monaten hat die Gruppe eigenen Angaben zufolge ideale Voraussetzungen geschaffen, um sich als Europas führendes Investmenthaus für Wachstums- und mittelständische Unternehmen zu etablieren.
Die Gold-Zack AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem deutlich stärkeren Gewinnwachstum als bisher. Auf Grund des ausserordentlich guten Geschäftsverlaufs in den ersten sechs Monaten erhöht der Vorstand die Prognose für den Konzern-Jahresüberschuss auf 220 Mio. DM. Das entspricht gegenüber 1999 nahezu einer Verdoppelung. Ursprünglich war Gold-Zack für dieses Jahr von einem Konzernergebnis nach Steuern von 170 Mio. DM ausgegangen.