Käufer des Berliner Unternehmens sei eine Investorengemeinschaft um den Lobster-Gründer und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Alexander Freiherr von Troschke. Das Angebot von von Troschke war den Angaben zufolge für Lobster das finanziell interessanteste. Für die Mitarbeiter der LXCO biete der Verkauf den Vorzug, durch das neue Management mit 10 Prozent beteiligt zu werden, hieß es.
Die aus dem LXCO-Verkaufserlös resultierende Liquiditätszufuhr soll nicht nur die mittelfristige Finanzierung des Geschäftsbetriebs sicherstellen, sondern wird darüber hinaus auch für elementare Investitionen in Marketing und Vertrieb genutzt werden. Somit kann Lobster eigenen Angaben zufolge seine Wachstumsstrategie im Markt der Datenspeicherlösungen weiter forcieren. Lobster will in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2000/2001 den Break-Even- Punkt erreichen.
Im Zuge der Transaktion verkaufte von Troschke den überwiegenden Teil seines Lobster-Aktienpakets an eine Investorengemeinschaft um den Lobster-Aufsichtsratsvorsitzenden Oliver Borrmann. Borrmann - als Privataktionär - hält nunmehr rund 15 Prozent an Lobster.