Das geänderte Preis-Mengen-Gerüst habe zur Folge, dass höhere Mengen von Einmalampullen mit besseren Margen umgesetzt werden können. Aufgrund des Zeitvorlaufs für eine substantielle Marktdurchdringung werde diese Strategie erst im Geschäftsjahr 2001/2002 ergebniswirksam. Gemäß der neuen Planung will die Rösch AG Medizintechnik im zweiten Quartal 2001 wieder schwarze Zahlen schreiben. Das Geschäftsjahr 2000/2001 (per 31. Juli 2001) soll jedoch aufgrund der Preis-Mengen-Politik noch im Verlustbereich liegen. Demnach sollen die Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001/02 im Ergebnis nur geringfügig abweichen bzw. für 2002/03 sogar übertroffen werden.
Die Planzahlen würden keine Verträge mit der Pharmaindustrie berücksichtigen. Aufgrund der zu erwartenden sehr unterschiedlichen Vertragsvolumen würden diese nachträglich im Falle von entsprechenden Abschlüssen auf die Planung aufgesetzt, teilte Rösch weiter mit.