Im ersten Halbjahr 2000 stiegen die betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 5,401 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 5,243 Mio. US-Dollar) an. Dabei ging der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 7,877 Mio. US-Dollar auf 1,937 Mio. US-Dollar zurück. Diese Entwicklung gehe insbesondere auf verbesserte Umsätze, eine verbesserte Bruttogewinnmarge und verringerte Betriebsausgaben zurück, hieß es.
Die liquiden Mittel und Bankeinlagen zum Ende des zweiten Halbjahres 2000 sanken auf 8,021 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zu 15,589 Mio. US-Dollar am Jahresende 1999. Dieser Rückgang sei in erster Linie auf höhere betriebliche und andere Forderungen, höhere Lagerbestände und andere Vorleistungen zurückzuführen. Im ersten Halbjahr 2000 betrug der Cash-flow 7,288 Mio. US-Dollar im Vergleich zu einem Cash-flow von 699.000 US-Dollar im ersten Halbjahr 1999 und einem Cash-flow von 1,796 Mio. US-Dollar im Gesamtjahr 1999. Die Forderungen aus der betrieblichen Tätigkeit betrugen zum 30. Juni 2000 9,893 Mio. US-Dollar gegenüber 4,326 Mio. US-Dollar zum 31.12.1999. Der Inventarwert betrug per 30. Juni 4,400 Mio. US-Dollar gegenüber 3,316 Mio. US-Dollar per 31.12.1999.
Zusätzliche Mittel seien außerdem in Forschung und Entwicklung investiert worden, um die Stellung von WizCom als Marktführer im Bereich der hochentwickelten tragbaren Scanning- und Erkennungstechnologien aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus wurde den Angaben zufolge in Vertrieb und Marketing investiert, um gegenwärtige Märkte zu stärken und neue Regionen zur Vorbereitung weiterer Expansionspläne zu erschließen.