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aap Implantate steigert den Umsatz - Marketingaufwendungen belasten das Ergebnis
Die aap Implantate hat im ersten Halbjahr 2000, laut einer Ad-Hoc Mitteilung, den Konzernumsatz um rund 30 Prozent auf ca. 6,72 Mio. DM (Vorjahr: 5,15 Mio. DM) gesteigert. Der Auslandsumsatz konnte mehr als verdoppelt werden und hat einen Anteil von rd. 34 Prozent am Konzernumsatz. Der Umsatz auf dem asiatischen Markt stieg um 163 Prozent. Auf dem afrikanischen Markt - bedingt durch die nun nach Verzögerung abgewickelten Tenderaufträge - konnte eine Umsatzsteigerung um 160 Prozent erzielt werden.

Auch im Inland konnten zweistellige Zuwachsraten von rund 11 Prozent verzeichnet werden. Das Konzernperiodenergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von minus 857.000 DM auf minus 544.000 DM verbessert. Das DVFA/SG Konzernperiodenergebnis betrug im Berichtszeitraum minus 544.000 DM (Vorjahr: 274.000 DM ). Die Cash Earnings nach DVFA/SG betragen 172.000 DM (Vorjahr: 758.000 DM). Die Bilanzsumme beträgt 35,9 Mio. DM und bewegt sich auf Vorjahresniveau. Das DVFA/SG Ergebnis pro Aktie beträgt minus 0,14 DM (Vorjahr: 0,07 DM).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verringerte sich von 651.000 DM im ersten Halbjahr 1999 auf minus 974.000 DM. Verantwortlich hierfür ist erstens die starke Fokussierung auf die nun bevorstehenden Produkteinführungen der neuen Traumaschulter und des Biorigiden Femursystems. Dies hatte, laut aap, eine außerordentliche und zeitlich befristete Kapazitätsbindung in der Entwicklungs- vor allem aber auch in der Produktionsabteilung zur Folge.

Die dadurch im Berichtszeitraum angefallenen Kosten liegen bei mehr als 500.000 DM und wurden im Halbjahresabschluß als laufender Aufwand berücksichtigt. Zweitens schlagen sich, laut aap, die stark gestiegenen Marketing- und Vertriebskosten ebenfalls im Ergebnis nieder. Der Vorstand von aap geht davon aus, dass sich diese erheblichen Vorleistungen sowie die im Rahmen des knapp 6 Mio. DM umfassenden Entwicklungsauftrags der HJS Gelenksysteme zu erwartenden Umsatz- und Ergebnisanteile, im dritten und vierten Quartal in einer deutlichen Ergebnisverbesserung niederschlagen werden.



Veröffentlichungsdatum: 14.08.2000 - 08:02
Redakteur: tba
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