Auch im Inland konnten zweistellige Zuwachsraten von rund 11 Prozent verzeichnet werden. Das Konzernperiodenergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von minus 857.000 DM auf minus 544.000 DM verbessert. Das DVFA/SG Konzernperiodenergebnis betrug im Berichtszeitraum minus 544.000 DM (Vorjahr: 274.000 DM ). Die Cash Earnings nach DVFA/SG betragen 172.000 DM (Vorjahr: 758.000 DM). Die Bilanzsumme beträgt 35,9 Mio. DM und bewegt sich auf Vorjahresniveau. Das DVFA/SG Ergebnis pro Aktie beträgt minus 0,14 DM (Vorjahr: 0,07 DM).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verringerte sich von 651.000 DM im ersten Halbjahr 1999 auf minus 974.000 DM. Verantwortlich hierfür ist erstens die starke Fokussierung auf die nun bevorstehenden Produkteinführungen der neuen Traumaschulter und des Biorigiden Femursystems. Dies hatte, laut aap, eine außerordentliche und zeitlich befristete Kapazitätsbindung in der Entwicklungs- vor allem aber auch in der Produktionsabteilung zur Folge.
Die dadurch im Berichtszeitraum angefallenen Kosten liegen bei mehr als 500.000 DM und wurden im Halbjahresabschluß als laufender Aufwand berücksichtigt. Zweitens schlagen sich, laut aap, die stark gestiegenen Marketing- und Vertriebskosten ebenfalls im Ergebnis nieder. Der Vorstand von aap geht davon aus, dass sich diese erheblichen Vorleistungen sowie die im Rahmen des knapp 6 Mio. DM umfassenden Entwicklungsauftrags der HJS Gelenksysteme zu erwartenden Umsatz- und Ergebnisanteile, im dritten und vierten Quartal in einer deutlichen Ergebnisverbesserung niederschlagen werden.