Wie SolarWorld-Vorstandsprecher Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck betont, spielte bei der Entscheidung für das Bonner Photovoltaik-Unternehmen neben einem überzeugenden Management-Konzept das Interesse der Beteiligten, die Waferproduktion in deutscher Hand zu belassen, eine wesentliche Rolle. Der Kaufpreis für Bayer Solar bewegt sich im dreistelligen Millionenbereich. Bayer Solar ist, laut SolarWorld, mit derzeit 120 Mitarbeitern Deutschlands einziger und Europas größter Produzent von Siliziumwafern mit einem Weltmarktanteil von mehr als 20 Prozent. Über 30 Prozent der Produktion gehen bisher nach Japan. SolarWorld bietet die Herstellung, den Handel und den Vertrieb der solaren Hardware - Wafer, Solarmodule - und kompletter Solarstromanlagen nun aus einer Hand an.